MÄRKTE EUROPA/Falkenhafte Lagarde lässt Zinsen und Euro steigen

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Alle Aktien fьr MƒRKTE EUROPA/Falkenhafte Lagarde lдsst Zinsen und Euro steigen 03.02.2022 18:22 MƒRKTE EUROPA/Falkenhafte Lagarde lдsst Zinsen und Euro steigen Aktien in diesem Artikel ABB (Asea Brown Boveri) EUR 0,00% Charts News Analysen BT Group plc 2,25 EUR 0,90% Charts News Analysen Deutsche Bank AG 13,68 EUR 3,78% Charts News Analysen Deutsche Telekom AG…

Alle Aktien fьr MƒRKTE EUROPA/Falkenhafte Lagarde lдsst Zinsen und Euro steigen 03.02.2022 18:22 MƒRKTE EUROPA/Falkenhafte Lagarde lдsst Zinsen und Euro steigen Aktien in diesem Artikel ABB (Asea Brown Boveri) EUR

0,00% Charts News Analysen BT Group plc 2,25 EUR

0,90% Charts News Analysen Deutsche Bank AG 13,68 EUR

3,78% Charts News Analysen Deutsche Telekom AG 17,06 EUR

-1,06% Charts News Analysen Infineon AG 33,74 EUR

-3,02% Charts News Analysen Nokia Oyj (Nokia Corp.) 5,03 EUR

-1,04% Charts News Analysen Publicis S.A.61,58 EUR

0,72% Charts News Analysen RATIONAL AG 717,60 EUR

-0,97% Charts News Analysen Roche AG (Genussschein) EUR

0,00% Charts News Analysen Siemens AG 133,38 EUR

-2,34% Charts News Analysen Siemens Energy AG 19,29 EUR

-1,66% Charts News Analysen Siemens Gamesa Renewable Energy SA 17,44 EUR

-3,94% Charts News Analysen Siemens Healthineers AG 57,18 EUR

-1,69% Charts News Analysen SKF AB (A, Fria) 20,35 EUR

-2,63% Charts News Analysen Indizes in diesem Artikel DAX 40 15.099,6

-1,8% Charts News Analysen Aktien in diesem Artikel anzeigen ABB (Asea Brown Boveri) EUR 0,00% Charts News Analysen Hier fьr 0 А handeln Alle anzeigen FRANKFURT (Dow Jones)–Die europдischen Aktienmдrkte haben am Donnerstag tiefrot geschlossen.Es war mal wieder der Tag der Notenbanken – zunдchst die Bank of England, dann nach einem kurzen Verschnaufen die Europдische Zentralbank.Und beide ьberraschten die Mдrkte.Dies sorgte vor allem am Devisen- und Anleihemarkt fьr Bewegung, der Euro stieg zwischenzeitlich um ьber 1,5 US-Cent auf ьber 1,1450 Dollar, die Rendite der Bundesanleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren kletterte um 11 Basispunkte auf 0,15 Prozent auf ein Dreijahreshoch.Risikoreiche Vermцgenswerte kamen in der Folge deutlich unter Druck.Der DAX verlor 1,6 Prozent auf 15.368 Punkte, fьr den Euro-Stoxx-50 ging es um 1,9 Prozent auf 4.141 Zдhler nach unten.

Die Bank of England hob zunдchst ihre Leitzinsen um 0,25 Prozent auf nun 0,5 Prozent an, was so zunдchst erwartet worden war.

Doch damit nicht genug, fast hдtte es im Rat eine Mehrheit fьr eine Anhebung um 0,50 Prozent gegeben.Zudem wurde beschlossen, dass die Bilanz nach dem massiven Aufblдhen mit dem Kauf von Anleihen wдhrend der Corona-Krise nun verschlankt werden soll.Dies war das erste Mal im aktuellen Zyklus, dass eine der groяen Zentralbanken eine nachhaltige Schrumpfung ihrer Bilanz in Angriff nimmt.

Falkenhafte Lagarde цffnet Tьr fьr Zinsanhebung 2022

Nachdem EZB-Prдsidentin Christine Lagarde im Dezember noch aufkeimenden Spekulationen um eine Zinserhцhung mit dem deutlichen Hinweis begegnet war, dass eine Anhebung des Leitzinses im Jahr 2022 sehr unwahrscheinlich sei, vermied es die oberste europдische Wдhrungshьterin nun, sich erneut so stark festzulegen.Stattdessen betonte sie die Datenabhдngigkeit und wies auf das EZB-Treffen im Mдrz hin, wenn neue Projektionen anstehen.Zwischenzeitlich sind die Inflationsrisiken deutlich gestiegen.Dies interpretierte Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa der DWS, als Indikation dafьr, dass nun auch fьr die Eurozone angesichts anhaltend hoher Inflationsraten die Diskussion ьber einen schnelleren Ausstieg aus der ultra-expansiven Geldpolitik an Fahrt gewinne.Eine erste Zinserhцhung noch in diesem Jahr scheine damit ein durchaus realistisches Szenario.

Fьr Otmar Lang, Chefvolkswirt der Targobank, hat die EZB auf ihrer Sitzung indirekt eingerдumt, die Inflationsrisiken unterschдtzt zu haben.

Deshalb mьsse die EZB-Chefin ihre bisherige geldpolitische Strategie aufgeben.Ab sofort sei eine Zinserhцhung in diesem Jahr nicht mehr ausgeschlossen.

Wann diese komme, sei allerdings noch offen.Die EZB wolle “flexibel reagieren”.Diese Wendung sei ein Schritt in die richtige Richtung.Es bestehe zwar nicht die Notwendigkeit, bereits im Frьhjahr die Zinsen anzuheben.

Schlieяlich zeichne sich in Europa bisher noch keine Lohn-Preis-Spirale ab.Aber mit Lagardes Bereitschaft, wachsam zu sein und flexibel zu handeln, habe sich das Fenster fьr eine Straffung der Geldpolitik weit geцffnet.

An der Bцrse wurde nicht ausgeschlossen, dass die EZB den Einlagesatz bis Ende des Jahres in zwei Schritten um jeweils 25 Basispunkte auf dann 0,0 Prozent anheben und damit die Last des negativen Einlagensatzes von den Banken der Eurozone nehmen kцnnte.Der Sub-Index der europдischen Banken legte um 0,2 Prozent zu.Die Aktie der Deutschen Bank gewann knapp 5 Prozent und notierte auf dem hцchsten Stand seit knapp vier Jahren.

Technikaktien schwach

Mit heftigem Gegenwind hatten an der Bцrse, auch mit Blick auf die steigenden Marktzinsen, die Aktien aus dem Technologiesektor (-3,5%) zu kдmpfen.

Zudem lieferten aus den USA die Schwergewichte wie der Facebook-Konzern Meta sowie Spotify enttдuschende Geschдftszahlen.”Die Berichtssaison hat ihre erste ganz groяe Enttдuschung”, kommentierte QC Partners.Fьr die Infineon-Aktie ging es nach guten Geschдftszahlen um 4,9 Prozent nach unten.Bemдngelt wurde an der Bцrse nach einem guten Start in das Jahr ein doch sehr konservativer Ausblick von Infineon, der einige Anleger verstimmte.Die Titel litten aber auch unter dem schwachen Umfeld fьr Technologiewerte.

Im Industriegьtersektor fielen die Geschдftszahlen der Schweizer ABB durchwachsen aus.Wдhrend der Umsatz im vierten Quartal leicht ьber den Erwartungen liege, habe der operative Gewinn den Konsens knapp verfehlt, hieя es.

Die Aktie bьяte 2,5 Prozent ein.

T-Aktie mit Rьckenwind von US-Tochter

Nach Zahlenausweis der Tochter T-Mobile US ging es fьr den Kurs der Deutschen Telekom um 2,6 Prozent nach oben.Die DZ Bank wertete das Rekordergebnis der US-Tochter im vergangenen Jahr als “klar positiv” auch fьr die Konzernmutter.

Der anfдngliche Ausblick fьr das laufende Jahr erscheine aber eher konservativ, er dьrfte im Laufe des Jahres angehoben werden.Gleichwohl dьrften die Marktteilnehmer “sicherlich noch mehr Tiefstapeln befьrchtet” haben.

Fьr Roche ging es dagegen um 3,3 Prozent nach unten.”Das Zahlenwerk offenbart дhnliche Schwдchen wie schon bei Novartis”, sagte ein Hдndler.Wдhrend die Umsдtze stiegen, enttдusche die Gewinnentwicklung.

Publicis gewinnen dagegen 0,5 Prozent.Das Verlagshaus hat laut der Citigroup die Erwartungen deutlich geschlagen.Das bessere organische Wachstum von 9,3 Prozent, dem eine Marktschдtzung von 6,1 Prozent entgegenstehe, spiegele sich in besseren Margen, besseren Ergebnissen, einem besseren Cashflow sowie einer geringeren Verschuldung wider.

BT verloren 4,8 Prozent, nachdem der Telekomkonzern in den ersten neun Monaten seines Geschдftsjahrs einen Umsatz- und Gewinnrьckgang verzeichnet hatte.Ursдchlich seien Lieferkettenprobleme gewesen.

Auяerdem habe sich die Erholung von den Folgen der Covid-19-Pandemie verzцgert, so ein Hдndler.

===

Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung

stand absolut in % seit

Jahresbeginn

Euro-Stoxx-50 4.141,02 -81,03 -1,9% -3,7%

Stoxx-50 3.737,04 -67,12 -1,8% -2,1%

Stoxx-600 468,63 -8,38 -1,8% -3,9%

XETRA-DAX 15.368,47 -245,30 -1,6% -3,3%

FTSE-100 London 7.529,15 -53,85 -0,7% +2,7%

CAC-40 Paris 7.005,63 -109,64 -1,5% -2,1%

AEX Amsterdam 748,81 -16,75 -2,2% -6,2%

ATHEX-20 Athen 2.298,57 -24,78 -1,1% +7,3%

BEL-20 Brьssel 4.066,92 -56,10 -1,4% -5,6%

BUX Budapest 52.284,64 -625,50 -1,2% +3,1%

OMXH-25 Helsinki 5.288,85 -86,82 -1,6% -3,5%

ISE NAT.30 Istanbul 2.153,96 -52,11 -2,4% +6,4%

OMXC-20 Kopenhagen 1.687,89 -48,52 -2,8% -9,5%

PSI 20 Lissabon 5.627,96 -48,81 -0,9% +0,2%

IBEX-35 Madrid 8.689,40 -23,80 -0,3% -0,3%

FTSE-MIB Mailand 27.088,96 -299,77 -1,1% +0,2%

RTS Moskau 1.431,99 -31,91 -2,2% -10,3%

OBX Oslo 1.062,40 -9,84 -0,9% -0,6%

PX Prag 1.438,35 +7,40 +0,5% +0,9%

OMXS-30 Stockholm 2.277,67 -46,81 -2,0% -5,9%

WIG-20 Warschau 2.235,15 -17,77 -0,8% -1,4%

ATX Wien 3.916,87 -22,84 -0,6% +2,0%

SMI Zьrich 12.234,15 -126,22 -1,0% -5,0%

Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD

Dt.Zehnjahresrendite 0,14 +0,10 +0,32

US-Zehnjahresrendite 1,83 +0,05 +0,32

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:55 Mi, 17:32 % YTD

EUR/USD 1,1424 +1,1% 1,1295 1,1297 +0,5%

EUR/JPY 131,25 +1,5% 129,44 129,17 +0,3%

EUR/CHF 1,0526 +1,3% 1,0400 1,0381 +1,5%

EUR/GBP 0,8400 +0,9% 0,8332 0,8331 -0,0%

USD/JPY 114,88 +0,4% 114,52 114,34 -0,2%

GBP/USD 1,3601 +0,2% 1,3556 1,3559 +0,5%

USD/CNH (Offshore) 6,3566 -0,0% 6,3679 6,3623 +0,0%

Bitcoin

BTC/USD 36.712,00 -0,9% 37.050,11 37.219,92 -20,6%

ROH÷L zuletzt VT-Settl.+/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 88,85 88,26 +0,7% 0,59 +18,7%

Brent/ICE 89,96 89,47 +0,5% 0,49 +16,1%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.807,04 1.806,77 +0,0% +0,27 -1,2%

Silber (Spot) 22,44 22,83 -1,7% -0,38 -3,7%

Platin (Spot) 1.032,65 1.036,40 -0,4% -3,75 +6,4%

Kupfer-Future 4,48 4,50 -0,4% -0,02 +0,3%

===

Kontakt zum Autor: [email protected]

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 03, 2022 12:23 ET (17:23 GMT)

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