MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte -2-

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DJ MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires: AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr) INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 0,00 0% -18,4% E-Mini-Future Nasdaq-100 0,00 0% -30,5% Euro-Stoxx-50 3.813,25 +0,1% -11,3% Stoxx-50 3.669,49 -0,0% -3,9% DAX 13.918,85 -0,2% -12,4% FTSE 7.363,85 +0,0% -0,3% CAC 6.463,08…

DJ MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 0,00 0% -18,4% E-Mini-Future Nasdaq-100 0,00 0% -30,5% Euro-Stoxx-50 3.813,25 +0,1% -11,3% Stoxx-50 3.669,49 -0,0% -3,9% DAX 13.918,85 -0,2% -12,4% FTSE 7.363,85 +0,0% -0,3% CAC 6.463,08 -0,2% -9,7% Nikkei-225 26.568,03 -2,5% -7,7% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 136,24 -0,91 Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD DE-Rendite 10 J.2,27 +0,07 +2,45 US-Rendite 10 J.3,65 +0,06 +2,14

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL zuletzt VT-Settlem.+/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 76,19 75,19 +1,3% +1,00 +10,0% Brent/ICE 80,00 79,80 +0,3% +0,20 +10,4% GAS VT-Settlem.

+/- EUR Dutch TTF 110,50 108,54 +1,8% +1,95 +63,6% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.807,22 1.787,45 +1,1% +19,77 -1,2% Silber (Spot) 23,72 23,03 +3,0% +0,70 +1,8% Platin (Spot) 1.002,00 983,00 +1,9% +19,00 +3,3% Kupfer-Future 3,79 3,78 +0,1% +0,00 -14,1% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Pläne der US-Regierung, die strategischen Ölreserven der USA wieder aufzustocken, treibt den Preis der US-Sorte WTI nach oben.Unterstützung kommt ferner vom schwächeren Dollar.Die europäische Referenzsorte Brent bleibt dagegen zurück, wofür Beobachter die Aufhebung von Corona-Beschränkungen in China verantwortlich machen.Aufgrund der geringen ImpfQuote: könnte die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle nach oben schießen, worauf China nicht wirklich vorbereitet sei, heißt es.

In der Folge könnten die chinesische Wirtschaft und die Ölnachfrage beeinträchtigt werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Den US-Börsen dürfte am Dienstag eine Erholung von den Vortagesverlusten verwehrt bleiben.Die überraschende Zinswende der japanischen Notenbank dämpft weltweit an den Aktienmärkten die Stimmung.

Die Wall Street scheint hier keine Ausnahme zu machen.Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich kaum verändert bis knapp behauptet.

Am Montag hatten Zins- und Rezessionsängste die Kurse in den USA gedrückt.

An den Anleihemärkten steigen die Renditen weiter.Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihe rückt um 8,1 Basispunkte auf 3,67 Prozent vor.

Auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage erneut dünn.Erst nach der Schlussglocke werden Fedex und Nike Zahlen zu ihrem jeweils zweiten Geschäftsquartal veröffentlichen.

Konjunkturseitig stehen die Baubeginne und -genehmigungen aus dem November auf der Agenda.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:02 US/Fedex Corp, Ergebnis 2Q

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

– US 14:30 Baubeginne/-genehmigungen November Baubeginne PROGNOSE: -1,8% gg Vm zuvor: -4,2% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: -3,0% gg Vm zuvor: -2,4% gg Vm – EU 16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Dezember PROGNOSE: -22,3 zuvor: -23,9

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Japan-Schock vom Morgen können sich die europäischen Börsen am Mittag wieder erholen.Fallende Energiepreise stützen die Stimmung.Gut aufgenommen werden auch die deutschen Erzeugerpreise (PPI), die im November deutlich weniger stark gestiegen sind als im Oktober.Bei den Branchenindizes fallen der Stoxx-Index der Versorger um 1,3 Prozent und der Index der Autotitel um 1 Prozent.Dagegen profitieren Banken von den steigenden Zinsen, ihr Index zieht um 1 Prozent an.

Im DAX steigen Deutsche Bank 4 Prozent, im MDAX ziehen Commerzbank um 6 Prozent an.Vonovia stehen mit den steigenden Zinsen unter Druck, sie fallen um 2,6 Prozent.Auch mit den anderen Titeln der Immobilienbranche geht es überwiegend deutlich abwärts.In der zweiten Reihe steigen Hugo Boss mit einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um gut 4 Prozent.

Dagegen stehen Rheinmetall (-5,4%) mit dem Desaster um den Schützenpanzer Puma erneut unter Druck.

Für Pfeiffer Vacuum geht es um 2,6 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen für das noch laufende Gesamtjahr mit einer besseren Umsatzentwicklung rechnet als bislang in Aussicht gestellt.Klöckner & Co SE steigen nach anfänglicher Schwäche nun um 0,6 Prozent.Das Unternehmen baut das Geschäft in Nordamerika mit der Übernahme der National Material of Mexico aus.

Die drohende Zahlungsunfähigkeit lässt Compleo um 83 Prozent abstürzen.

DEVISEN

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:40 Mo, 17:25 % YTD EUR/USD 1,0635 +0,3% 1,0600 1,0608 -6,5% EUR/JPY 141,03 -2,9% 140,81 145,38 +7,8% EUR/CHF 0,9855 +0,0% 0,9845 1,0738 -5,0% EUR/GBP 0,8749 +0,2% 0,8727 0,8721 +4,1% USD/JPY 132,64 -3,1% 132,84 137,03 +15,2% GBP/USD 1,2157 +0,1% 1,2148 1,2163 -10,2% USD/CNH (Offshore) 6,9689 -0,2% 6,9795 6,9850 +9,7% Bitcoin BTC/USD 16.826,26 +2,7% 16.790,14 16.640,45 -63,6% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Der Schwenk der japanischen Notenbank auf einen strafferen geldpolitischen Kurs lässt den Yen aufwerten.Zum Dollar gewinnt die japanische Währung rund 3,5 Prozent auf 132,30 Yen.Am Montagabend waren für einen Dollar noch 136,80 Yen gezahlt worden.Der Dollarindex sinkt um 0,7 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die überraschende Ausweitung des Renditeziels zehnjähriger japanischer Anleihen hat die Kurse in Ostasien und Australien auf Talfahrt geschickt – insbesondere in Tokio.Die Bank of Japan (BoJ) weitete das Zielband auf -0,50 bis +0,50 Prozent von -0,25 bis +0,25 Prozent aus, was angesichts der weltweit nach oben tendierenden Marktzinsen de facto einer ersten geldpolitischen Straffung entspricht, nachdem sie zuletzt als letzte wichtige Notenbank an ihrem ultraexpansiven Kurs festgehalten hatte.Dazu kamen negative Vorgaben der Wall Street, wo erneut die Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen auf den Kursen gelastet hatte.Die chinesische Notenbank ließ derweil ihre Referenzzinsen für Bankkredite an Unternehmen und Haushalte den vierten Monat in Folge unverändert.

Klare Gewinner waren in Tokio Aktien aus dem Finanzsektor mit Gewinnen bis gut 9 Prozent, allen voran Banken, aber auch Versicherer.

Banken gelten als Profiteure eines höheren Zinsniveaus, weil dies unter anderem die Margen im Kreditgeschäft verbessert.Für Versicherer verbessern sich mit dem Schritt der BoJ die Anlagemöglichkeiten.Unter den weiteren Einzelwerten knickten Agile Group in Hongkong um knapp 17 Prozent ein, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte.

CREDIT

Mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geht es auch am Dienstag nach oben.Der iTraxx Europe notiert wieder dreistellig, das ist der höchste Stand seit 10.November.Zum Teil ist diese Entwicklung auf die global steigenden Zinsen am Anleihemarkt zurückzuführen.

Nach dem Reigen der hawkischen US-Notenbank sowie der EZB hat sich nun auch die Bank of Japan der akkommodierenden Geldpolitik in einem ersten Schritt verabschiedet.Aber auch die geringere Liquidität belastet aktuell, der Primärmarkt ist bereits zum Erliegen gekommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BRENNTAG

bekommt bei der geplanten Übernahme des US-Unternehmens Univar Solutions weiteren Gegenwind.Der Hedgefonds und Brenntag-Aktionär Primestone Capital fordert das Management des im DAX notierten Chemikalienhändlers in einem offenen Brief auf, die Gespräche mit Univar unverzüglich zu beenden.Ein Brenntag-Sprecher lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme zu dem Brief ab.

VOLKSWAGEN

baut sein Einkaufsressort sowohl auf Konzernebene als auch bei den Marken Volkswagen Pkw und MAN Truck & Bus um.Wie das Unternehmen mitteilte, wechselt Murat Aksel, Einkaufschef des Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, zum neuen Jahr in gleicher Funktion in den Vorstand der Lkw-Tochter MAN Truck & Bus.Seine Funktionen im VW-Markenvorstand und in der “Erweiterten Konzernleitung” übernimmt Dirk Große-Loheide, der bisher bei Audi für Beschaffung und IT zuständig ist.

AMS-OSRAM

verkauft den Geschäftsbereich für Entertainment-Beleuchtung Clay Paky an die Münchener Arri AG, einen Hersteller von Kamera- und Beleuchtungssystemen für Film und Fernsehen.

Eine “endgültige Vereinbarung” sei unterzeichnet worden.Die Transaktion unterliege den üblichen Abschlussbedingungen.Finanzielle Details wurden nicht genannt.

DOUGLAS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 20, 2022 07:21 ET (12:21 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte -2-

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 den operativen Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert und dabei von deutlichen Verbesserungen im Schlussquartal, insgesamt verbesserten Margen und der Optimierung des Filialnetzes profitiert.Unter dem Strich reduzierte das Unternehmen den Verlust.

Der Start in das neue Geschäftsjahr 2022/23 sei in den ersten beiden Monaten Oktober und November gut verlaufen.

FIELMANN

verstärkt sich mit einem Zukauf in Spanien.Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er Einkauf, Großhandel und Produktion der MFI-Gruppe, einem führenden Augenoptiker und Hörakustiker in Spanien.Dem Kaufpreis liege eine barmittel- und schuldenfreie Bewertung von rund 70,8 Millionen Euro zugrunde.

PFANDBRIEFBANK

expandiert in das Geschäftsfeld Real Estate Investmentmanagement.Wie das Institut mitteilte, will es sein Geschäftsmodell damit diversifizieren und sich eine neue Ertragsquelle erschließen.

Das neue Ressort soll im Vorstand künftig von Pamela Hoerr geleitet werden.Sie wird zunächst am 17.April als Generalbevollmächtigte in das Unternehmen eintreten und nach einer Einarbeitungszeit und Erhalt der regulatorischen Genehmigungen in den Vorstand einziehen.

BHP

braucht für die Übernahme von Oz Minerals etwas mehr Zeit.Wie beide Unternehmen mitteilten, wurde die Phase der Exklusivverhandlungen um eine Woche bis zum 27.Dezember verlängert.Nach Abschluss der Due Diligence erlaube das die Finalisierung der Übernahmevereinbarung.

ELECTROLUX

Bei Electrolux verzögert sich der Verkauf des Werkes in Memphis, Tennessee, über das vierte Quartal hinaus.Wie die Electrolux AB mitteilte, hat der Käufer gebeten, den Abschluss der Transaktion auf das erste Halbjahr 2023 zu verschieben.

ENGIE

Der Gaspreisdeckel, auf den sich die Energieminister der Europäischen Union am Vortag geeinigt haben, wird die Ergebnisse des französischen Versorgers Engie belasten.Wie die Engie SA mitteilte, erwartet sie Gewinneinbußen in diesem und im nächsten Jahr.

RYANAIR

hat sich mit der irischen Gewerkschaft Forsa Union und den in ihr organisierten Piloten auf einen Tarifvertrag geeinigt.

Der über vier Jahre laufende Vertrag sieht Gehaltssteigerungen und die Rückabwicklung vorheriger Gehaltseinbußen vor, wie Ryanair mitteilte.

WIENERBERGER

will dem französischen Baustoffhersteller Terreal Teile seines Geschäfts abkaufen.Wie der österreichische Baustoffkonzern mitteilte, hat er eine Vereinbarung über den Erwerb des Terreal-Geschäfts in Frankreich, Italien, Spanien und den USA sowie des Creaton Geschäfts in Deutschland unterzeichnet und tritt dazu in exklusive Verhandlungen ein.

Der Enterprise Value der betreffenden Terreal-Geschäftsbereiche betrage 600 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: [email protected]

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 20, 2022 07:21 ET (12:21 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte

(Wiederholung)

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 3.847,75 +0,1% -18,9% E-Mini-Future Nasdaq-100 11.174,25 -0,2% -31,3% Euro-Stoxx-50 3.814,83 +0,1% -11,3% Stoxx-50 3.669,97 +0,0% -3,9% DAX 13.924,37 -0,1% -12,3% FTSE 7.365,65 +0,1% -0,3% CAC 6.463,83 -0,1% -9,6% Nikkei-225 26.568,03 -2,5% -7,7% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 136,25 -0,90 Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD DE-Rendite 10 J.2,27 +0,07 +2,45 US-Rendite 10 J.3,65 +0,06 +2,14

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL zuletzt VT-Settlem.+/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 76,19 75,19 +1,3% +1,00 +10,0% Brent/ICE 80,00 79,80 +0,3% +0,20 +10,4% GAS VT-Settlem.

+/- EUR Dutch TTF 110,50 108,54 +1,8% +1,95 +63,6% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.807,22 1.787,45 +1,1% +19,77 -1,2% Silber (Spot) 23,72 23,03 +3,0% +0,70 +1,8% Platin (Spot) 1.002,00 983,00 +1,9% +19,00 +3,3% Kupfer-Future 3,79 3,78 +0,1% +0,00 -14,1% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Pläne der US-Regierung, die strategischen Ölreserven der USA wieder aufzustocken, treibt den Preis der US-Sorte WTI nach oben.Unterstützung kommt ferner vom schwächeren Dollar.Die europäische Referenzsorte Brent bleibt dagegen zurück, wofür Beobachter die Aufhebung von Corona-Beschränkungen in China verantwortlich machen.Aufgrund der geringen ImpfQuote: könnte die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle nach oben schießen, worauf China nicht wirklich vorbereitet sei, heißt es.In der Folge könnten die chinesische Wirtschaft und die Ölnachfrage beeinträchtigt werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Den US-Börsen dürfte am Dienstag eine Erholung von den Vortagesverlusten verwehrt bleiben.

Die überraschende Zinswende der japanischen Notenbank dämpft weltweit an den Aktienmärkten die Stimmung.Die Wall Street scheint hier keine Ausnahme zu machen.Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich kaum verändert bis knapp behauptet.Am Montag hatten Zins- und Rezessionsängste die Kurse in den USA gedrückt.

An den Anleihemärkten steigen die Renditen weiter.Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihe rückt um 8,1 Basispunkte auf 3,67 Prozent vor.

Auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage erneut dünn.

Erst nach der Schlussglocke werden Fedex und Nike Zahlen zu ihrem jeweils zweiten Geschäftsquartal veröffentlichen.Konjunkturseitig stehen die Baubeginne und -genehmigungen aus dem November auf der Agenda.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:02 US/Fedex Corp, Ergebnis 2Q

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

– US 14:30 Baubeginne/-genehmigungen November Baubeginne PROGNOSE: -1,8% gg Vm zuvor: -4,2% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: -3,0% gg Vm zuvor: -2,4% gg Vm – EU 16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Dezember PROGNOSE: -22,3 zuvor: -23,9

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Japan-Schock vom Morgen können sich die europäischen Börsen am Mittag wieder erholen.Fallende Energiepreise stützen die Stimmung.Gut aufgenommen werden auch die deutschen Erzeugerpreise (PPI), die im November deutlich weniger stark gestiegen sind als im Oktober.

Bei den Branchenindizes fallen der Stoxx-Index der Versorger um 1,3 Prozent und der Index der Autotitel um 1 Prozent.Dagegen profitieren Banken von den steigenden Zinsen, ihr Index zieht um 1 Prozent an.Im DAX steigen Deutsche Bank 4 Prozent, im MDAX ziehen Commerzbank um 6 Prozent an.Vonovia stehen mit den steigenden Zinsen unter Druck, sie fallen um 2,6 Prozent.

Auch mit den anderen Titeln der Immobilienbranche geht es überwiegend deutlich abwärts.In der zweiten Reihe steigen Hugo Boss mit einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um gut 4 Prozent.Dagegen stehen Rheinmetall (-5,4%) mit dem Desaster um den Schützenpanzer Puma erneut unter Druck.Für Pfeiffer Vacuum geht es um 2,6 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen für das noch laufende Gesamtjahr mit einer besseren Umsatzentwicklung rechnet als bislang in Aussicht gestellt.Klöckner & Co SE steigen nach anfänglicher Schwäche nun um 0,6 Prozent.Das Unternehmen baut das Geschäft in Nordamerika mit der Übernahme der National Material of Mexico aus.Die drohende Zahlungsunfähigkeit lässt Compleo um 83 Prozent abstürzen.

DEVISEN

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:40 Mo, 17:25 % YTD EUR/USD 1,0635 +0,3% 1,0600 1,0608 -6,5% EUR/JPY 141,03 -2,9% 140,81 145,38 +7,8% EUR/CHF 0,9855 +0,0% 0,9845 1,0738 -5,0% EUR/GBP 0,8749 +0,2% 0,8727 0,8721 +4,1% USD/JPY 132,64 -3,1% 132,84 137,03 +15,2% GBP/USD 1,2157 +0,1% 1,2148 1,2163 -10,2% USD/CNH (Offshore) 6,9689 -0,2% 6,9795 6,9850 +9,7% Bitcoin BTC/USD 16.826,26 +2,7% 16.790,14 16.640,45 -63,6% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Der Schwenk der japanischen Notenbank auf einen strafferen geldpolitischen Kurs lässt den Yen aufwerten.Zum Dollar gewinnt die japanische Währung rund 3,5 Prozent auf 132,30 Yen.

Am Montagabend waren für einen Dollar noch 136,80 Yen gezahlt worden.Der Dollarindex sinkt um 0,7 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die überraschende Ausweitung des Renditeziels zehnjähriger japanischer Anleihen hat die Kurse in Ostasien und Australien auf Talfahrt geschickt – insbesondere in Tokio.

Die Bank of Japan (BoJ) weitete das Zielband auf -0,50 bis +0,50 Prozent von -0,25 bis +0,25 Prozent aus, was angesichts der weltweit nach oben tendierenden Marktzinsen de facto einer ersten geldpolitischen Straffung entspricht, nachdem sie zuletzt als letzte wichtige Notenbank an ihrem ultraexpansiven Kurs festgehalten hatte.Dazu kamen negative Vorgaben der Wall Street, wo erneut die Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen auf den Kursen gelastet hatte.

Die chinesische Notenbank ließ derweil ihre Referenzzinsen für Bankkredite an Unternehmen und Haushalte den vierten Monat in Folge unverändert.Klare Gewinner waren in Tokio Aktien aus dem Finanzsektor mit Gewinnen bis gut 9 Prozent, allen voran Banken, aber auch Versicherer.Banken gelten als Profiteure eines höheren Zinsniveaus, weil dies unter anderem die Margen im Kreditgeschäft verbessert.Für Versicherer verbessern sich mit dem Schritt der BoJ die Anlagemöglichkeiten.Unter den weiteren Einzelwerten knickten Agile Group in Hongkong um knapp 17 Prozent ein, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte.

CREDIT

Mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geht es auch am Dienstag nach oben.

Der iTraxx Europe notiert wieder dreistellig, das ist der höchste Stand seit 10.November.Zum Teil ist diese Entwicklung auf die global steigenden Zinsen am Anleihemarkt zurückzuführen.

Nach dem Reigen der hawkischen US-Notenbank sowie der EZB hat sich nun auch die Bank of Japan der akkommodierenden Geldpolitik in einem ersten Schritt verabschiedet.Aber auch die geringere Liquidität belastet aktuell, der Primärmarkt ist bereits zum Erliegen gekommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BRENNTAG

bekommt bei der geplanten Übernahme des US-Unternehmens Univar Solutions weiteren Gegenwind.Der Hedgefonds und Brenntag-Aktionär Primestone Capital fordert das Management des im DAX notierten Chemikalienhändlers in einem offenen Brief auf, die Gespräche mit Univar unverzüglich zu beenden.Ein Brenntag-Sprecher lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme zu dem Brief ab.

VOLKSWAGEN

baut sein Einkaufsressort sowohl auf Konzernebene als auch bei den Marken Volkswagen Pkw und MAN Truck & Bus um.

Wie das Unternehmen mitteilte, wechselt Murat Aksel, Einkaufschef des Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, zum neuen Jahr in gleicher Funktion in den Vorstand der Lkw-Tochter MAN Truck & Bus.Seine Funktionen im VW-Markenvorstand und in der “Erweiterten Konzernleitung” übernimmt Dirk Große-Loheide, der bisher bei Audi für Beschaffung und IT zuständig ist.

AMS-OSRAM

verkauft den Geschäftsbereich für Entertainment-Beleuchtung Clay Paky an die Münchener Arri AG, einen Hersteller von Kamera- und Beleuchtungssystemen für Film und Fernsehen.Eine “endgültige Vereinbarung” sei unterzeichnet worden.

Die Transaktion unterliege den üblichen Abschlussbedingungen.Finanzielle Details wurden nicht genannt.

DOUGLAS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 20, 2022 07:26 ET (12:26 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte -2-

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 den operativen Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert und dabei von deutlichen Verbesserungen im Schlussquartal, insgesamt verbesserten Margen und der Optimierung des Filialnetzes profitiert.Unter dem Strich reduzierte das Unternehmen den Verlust.Der Start in das neue Geschäftsjahr 2022/23 sei in den ersten beiden Monaten Oktober und November gut verlaufen.

FIELMANN

verstärkt sich mit einem Zukauf in Spanien.

Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er Einkauf, Großhandel und Produktion der MFI-Gruppe, einem führenden Augenoptiker und Hörakustiker in Spanien.Dem Kaufpreis liege eine barmittel- und schuldenfreie Bewertung von rund 70,8 Millionen Euro zugrunde.

PFANDBRIEFBANK

expandiert in das Geschäftsfeld Real Estate Investmentmanagement.Wie das Institut mitteilte, will es sein Geschäftsmodell damit diversifizieren und sich eine neue Ertragsquelle erschließen.Das neue Ressort soll im Vorstand künftig von Pamela Hoerr geleitet werden.Sie wird zunächst am 17.April als Generalbevollmächtigte in das Unternehmen eintreten und nach einer Einarbeitungszeit und Erhalt der regulatorischen Genehmigungen in den Vorstand einziehen.

BHP

braucht für die Übernahme von Oz Minerals etwas mehr Zeit.Wie beide Unternehmen mitteilten, wurde die Phase der Exklusivverhandlungen um eine Woche bis zum 27.

Dezember verlängert.Nach Abschluss der Due Diligence erlaube das die Finalisierung der Übernahmevereinbarung.

ELECTROLUX

Bei Electrolux verzögert sich der Verkauf des Werkes in Memphis, Tennessee, über das vierte Quartal hinaus.

Wie die Electrolux AB mitteilte, hat der Käufer gebeten, den Abschluss der Transaktion auf das erste Halbjahr 2023 zu verschieben.

ENGIE

Der Gaspreisdeckel, auf den sich die Energieminister der Europäischen Union am Vortag geeinigt haben, wird die Ergebnisse des französischen Versorgers Engie belasten.Wie die Engie SA mitteilte, erwartet sie Gewinneinbußen in diesem und im nächsten Jahr.

RYANAIR

hat sich mit der irischen Gewerkschaft Forsa Union und den in ihr organisierten Piloten auf einen Tarifvertrag geeinigt.

Der über vier Jahre laufende Vertrag sieht Gehaltssteigerungen und die Rückabwicklung vorheriger Gehaltseinbußen vor, wie Ryanair mitteilte.

WIENERBERGER

will dem französischen Baustoffhersteller Terreal Teile seines Geschäfts abkaufen.Wie der österreichische Baustoffkonzern mitteilte, hat er eine Vereinbarung über den Erwerb des Terreal-Geschäfts in Frankreich, Italien, Spanien und den USA sowie des Creaton Geschäfts in Deutschland unterzeichnet und tritt dazu in exklusive Verhandlungen ein.

Der Enterprise Value der betreffenden Terreal-Geschäftsbereiche betrage 600 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: [email protected]

DJG/cln

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December 20, 2022 07:26 ET (12:26 GMT)

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